Verwaltungsinformationen
Titel | Wertsensibles Design |
Dauer | 60 |
Modulen | A |
Unterrichtstyp | Interaktive Sitzung |
Fokussierung | Ethisch – Ethik-Grundlagen |
Themenbereich | Wertsensibles Design |
Suchbegriffe
Wertempfindliches Design, ethische Matrix,
Lernziele
- Der Lernende kann VSD bei der Gestaltung und Entwicklung datenbasierter Dienste anwenden.
- Der Lernende kann die drei Perspektiven von VSD anwenden.
- Der Lernende kann die ethische Matrix nutzen, um Stakeholder, Werte und Auswirkungen abzuwägen und ethische Entscheidungen zu treffen.
Erwartete Vorbereitung
Lernveranstaltungen, die vorab abgeschlossen werden müssen
Obligatorisch für Studenten
- Genauso wie bei der Vorlesung: Value-Sensitive Design Learning Event.
Optional für Studenten
Keine.
Referenzen und Hintergründe für Studierende
Keine.
Empfohlen für Lehrer
Keine.
Unterrichtsmaterialien
Anleitung für Lehrer
Diese interaktive Session ergänzt das Lecture Value-Sensible Design und sollte nach der Vorlesung stattfinden.
In dieser interaktiven Session werden wir neben VSD praktisch mit der ‚Ethical Matrix‘ arbeiten. Diese Methodik hilft Ihnen, die verschiedenen Stakeholder und Werte richtig abzuwägen; was ist die Auswirkung eines bestimmten Wertes für einen bestimmten Wert, wie groß ist dieser Effekt und wie können Sie diese Wirkung in Entscheidungen übersetzen, die Sie als Profi treffen?
Themen zu decken
- Kurze Einführung in die Sitzung (kurzes Slide-Deck) (5 min)
- Fallstudie in Gruppen (3-5 Studenten) (15 min)
- Füllen Sie die ethische Matrix aus, basierend auf dem Beispiel und den Fragen unten.
- Beispiel Fallstudie:
- Wie können wir Online-Proctoring in einer Weise umsetzen, die die Werte und Interessen direkter und indirekter Stakeholder widerspiegelt?
- Wer sind diese Stakeholder?
- Wie kann Online Proctoring Sie beeinflussen?
- Was sind die ethischen Fragen und Dilemmas?
- Wie können wir das in Umsetzungskriterien übersetzen?
- Diskussion der Ergebnisse (20 min)
- Diskussion über die Übersetzung in mögliche Maßnahmen/Maßnahmen (10 min)
- Abschließende Bemerkungen des Dozenten (5 min)
Weitere Fragen, die gestellt werden könnten, sind:
- Was ist der soziotechnische Kontext, in dem eine Zieltechnologie zum Einsatz kommt?
- Wer sind die direkten und indirekten Stakeholder der Zieltechnologie?
- Welche Werte könnten Stakeholder halten und welche Werte könnten von der Zieltechnologie miteinbezogen werden?
- Welchen Wert entstehen Spannungen und wie könnten sie angegangen werden?
- Welche politischen Elemente existieren oder könnten in einem soziotechnischen Kontext erfunden werden?
- Wie könnten diese politischen Elemente technische Merkmale und Entwicklung ermöglichen oder einschränken?
- Wie können die politischen Elemente und technologischen Merkmale zusammenarbeiten, um den technischen und/oder politischen Anforderungen gerecht zu werden?
Danksagung
Diese Lernveranstaltung basiert auf dem Kurs Digitale Ethik (Sam Leeuwis, HU).
Das Human-Centered AI Masters-Programm wurde von der Fazilität „Connecting Europe“ der Europäischen Union im Rahmen des Zuschusses „CEF-TC-2020-1 Digital Skills 2020-EU-IA-0068“ kofinanziert.